The next generation
Angeregt von einem Beitrag aif www.haumichblau-wasweißich.de haben Tobias und ich heute diskutiert, dass Computer.Spiele damals, vor 10 Jahren viel unterhaltsamer waren. Ich weiß noch wie oft ich die ein und dieselbe Missionin X-Wing immer und immer wieder durchgespielt habe, einfach um jedes Detail herauszubekommen, z.B. wieviel Lasertreffer eine Corellianische Corvette aushält, wie schnell ein Protonentorpedo fliegt und so weiter. Ausserdem waren schon früher auf dem Amiga Spiele wie Katakis und Speedball II für uns Sachen, die Grafikmäßig an den Rand des Vorstellbaren reichten.
Heute: Pff! Das Feuer sieht aus wie Feuer? Na und? Photorealismus bei Gran Tourismo 5? Who cares?
Woran liegt das? Sind wir einfach zu abgestumpft. Liegt es daran, dass wir die Geschichte der Computerspiele vom ersten strich an mitverfolgt haben? Und wenn dem so ist, werden die jungen Generationen von heute ähnliche Geschichten draufhaben? Wird für sie der Standard von heute Nostalgie sein ("Weißt du noch, alder, damals Splinter Cell auf einem von diesen Billig-PCs") oder muss es für sie das sein, was heute als innovativ gilt? Ehrlich gesagt fällt mir nix ein was 2005 eine Innovation war. Vielleicht der Poppulismus und die Verbreitung der MMORPG (der Massivey Multiplayer Online Roleplaying Games)? Gibt es in 15 Jahren in Kneipen Gespräche unter fast 30 Jährigen wie: "Ey, damal musste ich meinen wahren Charater noch mit dieser altmodigen Maus spielen und wir konnten uns nicht einfach so nach Feinden umschauen. Wir mussten auf diese primitiven Monitore starren. Das war so, als ob du im REAL-Live durch 'ne Streichholzschachtel starrst." Andererseits hab' ich vor 10 Jahren noch gedacht, das VR-Helme bald der Standard sein wird und dass jeder einen Force Feedback Joystick daheim hat. Tja. erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!
Was ist eure Meinung dazu?
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