Ein weiterer Versuch das Internet zu füllen

Dienstag, Juli 22, 2008

Ich liebe es!

Ich möchte McDonalds von Herzen danken, dass es mir mit seinem aktuellen Asien-Angebot folgenden, seit Jahren gewünschten Dialog mit dem Theken-Mädel ermöglicht hat:

"Hallo."
"Hallo, was darf's sein?"
"Einen Krabbenburger bitte!"
"Sie meinen einen Shrimp Lemon?"
"Ja. Aber ich wollte schon immer mal einen Krabbenburger bestellen!"


Sie hat gelächelt.

Dienstag, Juli 15, 2008

Ente gut, alles gut

Traurig starrte die Ente auf das Brot. Warum hatte sie sich nur den Bauch mit diesem wertlosen, halbverdaulichen und ekelhaft grünem Zeug vollgeschlagen, das auf dem See schwamm? Gut, sie konnte ja nicht wissen, dass ein vorbeilaufender Tourist aus New York sein halbes Brötchen wenige Minuten später genau vor ihre Nase werfen würde, also hatte sie sich zunächst mit dem begnügt was ihr vom See gegeben wurde.

Verdammt. Das Brot würde aufquellen, sich in seine Einzelteile auflösen und schließlich im Magen dieser arroganten Goldfische enden, die meistens nicht besseres zu tun hatten als an ihren Schwimmflossen zu knabbern. Dumme Brut.

Die Ente überlegt. Sie könnte das Brot in Richtung Ufer drücken, so dass die Fische nicht dran kämen. Sie sah zum Ufer und entdeckte eine Krähe, die so unauffällig wie möglich in ihre Richtung schielte. Zum Glück nicht unauffällig genug und somit konnte die Ente diesen Plan auch verwerfen.

"Warum muss auch mein Magen nur so voll sein!" jammerte die Ente innerlich. Vorsichtig versuchte die sie ob sie nicht doch einen Bissen nehmen konnte, doch allein bei dem Gedanken jetzt noch etwas herunterzuschlucken wurde ihr schlecht. Aussichtslos.

Sie versuchte sich zu erinnern was die Menschen in einer solchen Situation taten. Schon oft hatte sie beobachte, wie Spaziergänger am See vorbeigingen und dabei köstliches Brot aßen. Und obwohl es manchmal zu viel für sie war, warfen sie das Brot der Ente nicht zu, sondern hüllten es in Papiertüten oder Plastik ein um es sich anschließend in ihre Taschen zu stopfen.

"Eine Tüte! Das wäre es jetzt. Aber woher nehmen?"

Suchend schaute sie übers Wasser, konnte jedoch nichts entdecken. Doch dann sah sie ein glitzern hinten im Schilf, nicht unweit von der Stelle an die sie sich Nachts zurückzog.

Neugierig begann sie in die Richtung des Schilf zu paddeln und scheuchte dabei einige Goldfische auf, die sich heimlich ihren Schwimmflossen genähert hatten. Dumme Brut!

Am Schilf angekommen wandelte sich die Hoffnung der Ente in helle Freunde um. Es war zwar keine Plastiktüte und auch kein Papier (das wäre im Wasser ja wahrscheinlich auch direkt versunken und hätte das Brot auch nicht vor Feuchtigkeit geschützt), es war ein nicht unerhebliches Stück Alufolie, das irgendwie genau so aufs Wasser gefallen war, dass es nicht unterging, sondern gemütlich auf dem Wasser dümpelte.

Voll Vorfreude paddelte die Ente zum Brot zurück und begann es Richtung Schilf zu schieben. Sie musste sich beeilen, denn immer mehr Wasser drang in das Brot ein und es begannen sich auch schon kleine Teile von der Aussenseite zu lösen.

Doch das Brot war schnell bei der Folie und mit einem schwungvollen Satz schleuderte die Ente das Brot auf die Folie und war froh dass diese selbst durch das zusätzliche Gewicht nicht unterging.

Nur als sie versuchte die Folie über dem Brot mit ihrem Schnabel zu schließen hatte sie Probleme. Dadurch, dass das Wasser nicht genügend Widerstand bot, konnte sie die Folie nicht falten, sondern diese begann immer wieder zu kippen. Die einzige Lösung war, es am Ufer zu probieren und zu hoffen, dass sie schneller als die Krähen sein würde.

Aber die Ente war klug. Sie schaffte es, ihr Brot-Boot noch innerhalb des Schilfes an Land zu drücken und die Folie über ihrem kostbaren Schatz zu schließen, bevor die Krähen sie erreichen konnten.

Schnell zog sie ihr Bündel wieder auf den See und die Krähen sahen ihr traurig und hilflos hinterher.

"Geschafft! Mein See schützt mich vor den Krähen und die Folie schützt mein Brot vor den Fischen! (Dumme Brut!) Jetzt kann ich mich einfach nur noch auf ein Festmahl heute Abend freuen. Gott schütze die Umweltverschmutzung!"

Mittwoch, Juli 09, 2008

Überspringen wenn zartest besaitet

Heute möchte ich meinen kleinen Beitrag auf niveauvolle Weise damit beginnen, dass ich am Montag tierisch gekotzt habe. Nicht im übertragenen Sinne, sondern so richtig schön wortwörtlich.

Und es lag mal nicht daran, dass ich mich in der Auslegung meines maximal zuführbaren Alkohollevels geirrt hatte, denn an diesem Wochenende hab' ich nur ein einziges Bier getrunken und das schon Freitags. (Vielleicht kann man aber auch zu wenig saufen, wer weiß?)

Irgendwie scheint mich die 24 Stunden Grippe erwischt zu haben. Dass es sowas wirklich gibt hab' ich bisher immer bezweifelt und es für die perfekte Ausrede von Schulschwänzern gehalten.

Zuerst dachte ich dass ich vielleicht ein wenig zuviel Playstation gezockt habe. 20 Stunden Spielzeit in einem Zeitraum von 28 Stunden scheinen wirklich ein bisschen viel, so im nachhinein betrachtet, aber das hab ich schon vorher geschafft ohne dass ich mich anschließend innerlich umstülpte. Ausserdem musste ich Metal Gear Solid 4 an einem Wochenende durchspielen, da ich befürchtete unter der Woche nicht mehr dazu zu kommen. (Der aufmerksame Leser hat nun nebenbei erfahren, dass ich mir an diesem Wochenende ebenfalls eine PS3 zugelegt habe.)

Da ich aber nun erfahren habe, dass 4-5 andere Leute in meinem näheren Umfeld die gleichen Symptomen zum Opfer gefallen sind, glaube ich nun doch, dass es irgendwas grippales gewesen sein muss.

Naja, wenigstens einen extra Tag frei. Auch wenn es mir lieber gewesen wäre, zu mehr fähig zu sein, als den ganzen Tag auf dem Bett zu liegen, aufgrund von Schwindelanfällen nicht fähig länger als eine Minute aufzustehen, und "Rosebud" zu stöhnen.

(Der "Rosebud"-Teil fällt unter die Kategorie dichteriche Freiheit, alles andere ist wie immer die vollkommene und reine Wahrheit!)

PS: Bin wieder fit.

Freitag, Juli 04, 2008

Wenn die Technik versagt und Flöhe ält... reifer werden

So ein Mist. Das Handy ist hinne und kein Rechner mit Photoshop ist in Reichweite.
Wie soll man denn da für's Flöh'le eine anständigen Geburtstagsgruß hinbekommen?

Dann muss es wohl die klassische Methode tun: Worte.

Liiieeeeeebe Floh!

Ich wünsch dir alles, alles, alles, aber SOWAS von alles Gute zu deinem Geburtstag! Wie alt wirst du? 25? Gell, sowas um den Dreh. Jungspund!

Und bleib immer so witzig, spritzig, knusprig, lustig, schnucklig, nicht buck'lig, freundlig, geschmeidig und vor allem flauschig wie du bist seit ich dich kenne und hoffentlich auch noch lange Jahre kennen werde! In dem Sinne: Party on!

 
http://www.lablue.de/Jail26.html