Ein weiterer Versuch das Internet zu füllen

Donnerstag, August 31, 2006

Direkthilfe

Mir soll ja keiner nachsagen können, ich würde mich nicht um die Bedürfnisse meiner Besucher kümmern. Deshalb hier eine Antwort für den Menschen, der über folgende Google-Anfrage auf meine Seite gekommen ist:

Fußball für Anfänger

Antwort:


Mittwoch, August 30, 2006

Mr. Moe, Kurs auf Riegel 7

Montag, August 28, 2006

Es war einmal...

Am heutigen Montagmorgen begann bei uns im Saarland das neue Schuljahr 2006/2007. Das heißt, vor genau 20 Jahren begann meine schulische Karriere, die sich bis heute fortgesetzt hat und hoffentlich demnächst mal ein gutes Ende nimmt. Und weil ich schon Beschwerden zu Ohren bekam, dass es hier schon lange keine Bilder mehr von mir gab, seht ihr ganz einfach heute mal den kleinen Michael, wie er mit seiner Schultüte bewaffnet der fiesen Dinge harrt, die da kommen mögen. Mal ganz ehrlich: Ich hab', mich doch kein Stück verändert, oder?Und hier noch ein kleines Schmankerl: Meine Klassenkameraden von vor 20 Jahren. Bei den meisten hab' ich keine Ahnung was aus ihnen geworden ist, bei einigen weiß ich nicht mal mehr die Namen, aber mit zwei habe ich heute noch Kontakt. Was heißt hier Kontakt? Der eine ist so ziemlich mein bester Freund! Ich rede natürlich vom Jörch aus Hamburch (Wobei er noch für fünf Wochen der Jörch in Bildstoch sein wird). Hey, Jörg! Glückwunsch zum Jubiläum. (Jörch ist übrigens in derMitte der Vierte von rechts. Wer ich bin dürfte ja klar sein :-).)

Reizreaktionskette



Sonntag, August 27, 2006

Osnabrück IST eine schöne Stadt

Das kann ich jetzt mit Sicherheit sagen, denn ich war dieses Wochenende dort und habe mir Wohnungen angesehen.
8 Wohnungen in 2 Tagen zu besichtigen klingt irgendwie gar nicht mal nach viel, trotzdem waren ich und Ben, den ich als Escorte, Berater und selbsternannten Pressesprecher mitgenommen hatte, die ganze Zeit nur am rumhetzen. Was wohl daran lag, dass der von Michelin ausgedruckte Routenplaner mal eben so beschlossen hatte uns kräftig zu verarschen. Er hatte nämlich beschlossen, bei der Suche nach unserem Hotel, einfach mal Rechts mit Links zu vertauschen und umgekehrt. Und die Wege, die ich zwischen den zu besichtigenden Wohnungen ausgearbeitet hatte konnte man damit auch den Hasen geben.
Zu den Wohnungen: die waren (fast) alle so richtig geil, aber so RICHTIG richtig und ich kann jetzt schon mal andeuten, dass die Auswahl sich jetzt auf 2 Wohnungen verkleinert hat. Welche beiden das sind will ich noch nicht sagen, denn es kann ja sein, dass mich meine potentiellen Mitbewohner einfach mal googeln und ihnen nicht gefällt, was ich hier schreibe ;-). Zu Wohnung gibt's dann in ein paar Tagen mehr.
Vollkommen begeistert bin ich übrigens von den Fra... äh, den Menschen da oben. Es scheint nämlich ein Gesetz zu geben, dass sie Geburt von hässlichen Osnabrückern verhindert, oder die Kombination aus viel Fisch und Fahrradfahren ist besser für's Äußere als man denkt. Ich bereue es schon jetzt wahrscheinlich überhaupt kein Geld übrig zu habe, um an den Wochenenden mal richtig fortgehen zu können (Omi, falls du dir zufällig an diesem Wochenende Internet besorgt haben solltest: JA, das war ein Wink mit dem Zaunpfahl!).
Nett war übrigens auch der Samstagabend. Eigentlich wollten wir da wieder nach Hause fahren, aber Ben kam die geniale Idee, dass wir seine Mitbewohnerin in Trier, die gerade wieder bei ihren Eltern in der Gegend von Münster wohnt, besuchen könnten. Münster lag ja direkt auf unserer Route und so war das dann auch kein größerer Umweg. Jessy, die Mitbewohnerin von Ben, hat sich dann auch wahnsinnig gefreut, dass wir vorbeikamen und uns gleich mal mit auf 'nen Geburtstag von 'ner Freundin gebracht. Ich wusste gar nicht, dass ich so resistent gegen Korn bin, sag ich nur :-) (Im Gegensatz zu Ben ;-) , gell? )
Anschließend ging's weiter auf ein örtliches Schützenfest. Das war ganz nett, aber der panische Höhepunkt des Abends war, als ich meinen kompletten Anhang verloren hatte und mir klar wurde, dass ich nachts um 2 ca. 400km von meinem Bett weg bin, ich in einem Ort stehe, dessen Namen ich nicht weiß, ich in einen Nachbarort muss, von dem ich nur weiß, dass sein Name mit "G" beginnt und irgendwo im Mittelteil ein "sch" vorkommt. Außerdem wusste ich nicht, wie die Straße heißt, in der Jessy wohnt, nur das da auch ein kleiner Supermarkt ist, der so aussieht wie ein EDEKA, aber da oben anders heißt. Ich glaube, das Wunder der SMS und das Wunder, dass Ben seinen Vibrationsalarm noch spüren konnte haben mir das Leben gerettet.
Unsere aller Dank gilt übrigens auch Christina, die daheim einen Horrorfilm gesehen hatte und sich dann fast nicht getraut hätte uns abzuholen und heimzufahren. Die Mumie 2 ist aber auch wirklich zu fürchten ;-).
Und heute Mittag ging's dann nach Hause. Da war das Highlight eindeutig der 10er Pack Capri Sonne Orange, den wir Samstags gratis zu dem Kasten Bier bekommen hatten, den wir gekauft haben. Ich glaube, bis die ganze Chemie in meinem Körper wieder abgebaut ist wird noch einige Zeit vergehen.
Schlußwort: Ichfreumichaufosnabrück!

Donnerstag, August 24, 2006

Die lieben Verwandten Part deux

Leser der ersten Stunde (Moment, das bin ja nur ich, also sager wir eher Leute, die schon länger hierherkommen) erinnern sich vielleicht an diesen Eintrag, in dem ich mal gegoogelt habe, wer auf dieser Welt meinen schönen Namen mit mir teilt, denn Parino kommt ja nicht soo häufig vor.
Heute gab es da überraschend Neuigkeiten, denn als ich heute Mittag Radio hörte, hieß es da: "...sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Dana Parino...".
Ich glaubte zuerst mich verhört zu haben, denn der Radiomensch sprach es aus wie "Päraino" und ich selbst spreche es eher "Pärieno" auf englisch aus, aber ein bisschen Google-Arbeit hat's dann bestätigt.
Soso, da hat es also jemand aus meiner Sippe ins Weiße Haus geschafft. Ich bin ehrlich, verwundern tut es mich nicht, war eher lange überfällig.
Aber unter George Dabbelju? Warum nicht gleich Satan persönlich?
Obwohl das wäre zu cool. Man stelle sich folgende Szene in "Faust " vor: "Fürst der Finsterniss, ich beschwöre dich!" *puff* eine Frau erscheint und sagt: "The demon you've called is tempoarily not available. May I serve you instead? My name is Parino. Dana Parino. Level 5 Succubus and Satans spokesman."
Toll, einmal 'ne Namensverwandschaft mit 'nem Fast-Promi und man erzählt es so gerne davon, wie der kleine Seppi Hitler von seinem Papa erzählt. Na Mahlzeit.

Montag, August 21, 2006

Schlaf!

Am Samstagabend auf dem Friedrichsthaler Stadtfest gewesen. Pflicht erfüllt und leicht *hüstel* angetrunken gewesen. Sonntag dann bis 17 Uhr im Bett gelegen, Rest des Tages nicht wirklich aktiv gewesen. Snooker Finale geschaut. Um 2 Uhr nachts dann das Licht ausgemacht, an Schlaf nicht zu denken. Wach gelegen bis ca. 5:30 Uhr. Dann eingeduselt. Wecker klingelt um 8:30, die Studienarbeit ruft. Chuck gegossen und Studienpflicht mit halb offenen Augen erfüllt. Puls dabei ungefähr 90 und das ohne Kaffee, der jetzt wahrscheinlich tödlich wirken würde. Rest der Tagespflichten verschoben. Trotzdem ist an Schlaf jetzt nicht zu denken.

Jungs und Mädels: Ganz ehrlich, ich glaub', ich werd' alt!

Samstag, August 19, 2006

Blogger mit Photoshop gegen Bild

Scheint ja im Moment schwer In zu sein.

Freitag, August 18, 2006

Öfter mal was andres

Am Computer sitzen, das Telefon hören, aufspringen, nicht merken, dass das rechte Bein eingeschlafen ist und voll auf die Schnauze fliegen gehört nicht unbedingt zu den Sachen, die ich für einen Freitag Abend eingeplant habe. Und dann war der Anruf nicht mal für mich.

Toller Arch

Den Titel für den am ungünstigsten gewählten Spiele-Namen bekommt von mir die Neuerscheinung Arsch...- äh Archlord.
Ich will mich jetzt nicht lange drüber auslassen worum es in dem Spiel geht, ich denke ich mache mir stattdessen eine große Thermoskanne mit Kaffee klar, schnappe mir meinen Klappstuhl und verbringe den Rest des Tages im Proll-Markt und warte, dass Kiddies das Spiel verlangen.

Donnerstag, August 17, 2006

Ronnie, the Rocket

Ich weiß, ich weiß. Mit Snooker treffe ich bei den meisten von euch ein Thema, das eher mit achselzuckendem Gähnen abgetan wird. Trotzdem möchte ich euch bitten, einmal einen Blick auf das unten eigefügte Video zu werfen.

Es zeigt den Großmeister des Snookers selbst, Ronnie O'Sullivan, bei seinem Meisterstück: Dem schnellsten Maximum Break in der Geschichte des Snookers.
Es sei schnell erklärt: Beim Snooker gibt es 15 rote Kugeln und 6 andersfarbige Kugel. Das Spiel dreht sich darum, durch das versenken farbiger Kugeln soviele Punkte wie möglich zu machen. Die meisten Punkte, nämlich 7, bringt dabei die schwarze Kugel. Bevor eine farbige Kugel gelocht werden darf, muss eine rote kugel fallen. Die Roten bleiben in den Taschen, die Farbigen werden wieder aufgelegt. Sind alle roten Kugeln in den Taschen, werden die farbigen Kugeln in aufsteigender Reihenfolge gelocht.

Ein Break bezeichnet den Zeitraum, den ein Spieler am Tisch verbringt, ohne von seinem Gegner abgelöst zu werden. Und ein Maximum Break bedeutet daher logischerweise, die maximale Punktezahl ohne Unterbrechung zu spielen. Und jetzt: Genießt!

Mittwoch, August 16, 2006

Es geht endlich wieder los

Deutschland gegen Schweden

Noch einmal, weil's so schön war. :-)

Die Wahrheit war schon immer da draussen

Ich hab's ja eigentlich immer gewusst: Kneipe ist besser als Schule. Den Beweis dazu lieferte letztens das allseits beliebte Drachenbootrennen auf der Saar. Unter über 50 Teilnehmern belegte meine Stammkneipe Braddock nämlich den 3. Platz, wohingegen meine FH nur Vierter wurde.
Glückwunsch Jungs! Ihr könnt euch weiterhin meines Trinkgeldes gewiss sein.

Freitag, August 11, 2006

Wa Junge?

Es soll ja echt noch Leute geben, die ihr Leben verschwendet haben und "Sinnlos im Weltraum" (quasi den Namensgeber meines Blogs) noch nicht kennen. Denen kann dank Youtube.com jetzt endlich geholfen werden, echt jetzt, Junge!

Mittwoch, August 09, 2006

Maniac Blog

Da mir ein Haustier zuviel wäre, sogar ein virtuelles, begrüßt bitte meinen Kaktus "Chuck, die Pflanze".

Dienstag, August 08, 2006

Hab ich'n Druck

Ich habe früher gerne Serien im Fernsehen geschaut. Emergency Room, Akte X, Outer Limits, Space 2063 und Konsorten wurden immer gerne und regelmäßig eingeschaltet. Von Babylon 5 hab' ich sogar die Staffeln 1-4 auf DVD (Die 5te war echt der letzte Müll!). In den letzten Jahren ist es jedoch ruhig um meine Fernsehgewohnheiten geworden. Alte Serien haben aufgehört, andere wurden vergessen, neue haben keinen Platz in meinem Terminkalender gefunden.
Letztens sah ich dann die Vorschau von "Surface" auf Pro7 gesehen und mir gedacht, na das sieht doch ganz nett aus und ist auch nur ne Miniserie, damit kann man es ja mal versuchen.
Die ersten Folgen hab ich dann natürlich erst mal verpasst und letzte Woche ist es mir dann gelungen die letzte Stunde zu sehen.
Heute hab' ichs dann von Anfang an gepackt, aber was ich dann sah hat mich fast zum weinen gebracht:

Drei der Hauptcharaktere beschließen sich auf die Suche nach den geheimnisvollen Wesen zu machen, um die es bei "Surface" geht. Da diese Wesen im Meer leben, überlegen sie wie sie tief tauchen und beobachten können. Also sehen sie sich bei sich im Garten um und entdecken einen alten Druckbehälter für Erdgas oder so und denken sich: "Hey, wir steigen da rein und lassen uns an einem Seil nach unten sinken." Gesagt, getan. Schnell werden aus einem alten Schiff noch ein paar Bullaugen ausgebaut und in den Druckkessel reingeschweißt und dann geht's ab aufs Meer. Zwei klettern rein in den Tank, einer bleibt auf dem Schiff und bedient die Seilwinde.
Dann gehts abwärts.
100 Fuß, 200 Fuß, 300 Fuß und weiter fallend. Zur Erinnerung: 1 Fuß sind 0,3 Meter.
400 Fuß, 500 Fuß, 600 Fuß und weiter fallend. Ich werde langsam stutzig. 600 Fuß, also 200 Meter hätte ich dem kleinen Kässelchen nicht zugetraut.
700 Fuß, 800 Fuß, 900 Fuß und weiter fallend. Oha. Wir erinnern uns wieder: Beim "BOOT" sind die Bolzen ab 280 Meter nach innen weggeplatzt, der Druckkörper wurde verformt. Und das war ein deutsches Typ VII/C U-Boot.
1400 Fuß, 1700 Fuß, 2000 Fuß. Meine Fingernägel klammern sich so langsam in die Coucharmlehne, ich schiele kritisch rüber zu meinen Freunden.
2100 Fuß. Das Kabel reißt, die Kapsel stürzt unkontrolliert nach unten und schlägt in unbekannter Tiefe hart auf dem Meeresboden auf, kippt dann zur Seite und fällt eine Schlucht hinunter um wiederum auf dem Felsenboden aufzuschlagen. Der Kapsel macht das freilich nix aus. Geschätzte Tiefe jetzt: 1km! Außendruck: 101 bar! Und die Leute sind in einem Druckbehälter. Einem Druckbehälter, der darauf ausgelegt ist, große Drücke in seinen INNEREN auszuhalten. Mit Bullaugen ausgestattet, die so dick wie mein kleiner Finger sind!
Mir fiel daraufhin die Futurama-Folge ein, in der die Crew angeln geht, aber ein riesiger Fisch zieht das Raumschiff unter Wasser.
Irgendwann sagt der Professor: Oh, wir sind schon 270 Meter tief. Das heißt auf der Aussenhülle lastet ein Druck von 28 Atmosphären!
Daraufhin Fry: Auf wieviel ist das Schiff denn ausgelegt?
Professor: Nun, es handelt sich um ein Raumschiff. So zwischen 0 und 1.

Doch damit nicht genug. Die Zwei in der Kapsel erkennen ihre heikle Lage und versuchen ihr Rettungssystem, welches aber versagt. Was das für ein System ist kommt noch.
Also funken sie um Hilfe. FUNKEN!!! In einem Kilometer Tiefe! Und sie bekommen auch noch Antwort. DAS! GEHT! NICHT!
Und kurz bevor ihnen die Luft ausgeht werden sie von einem der mysteriösen Wesen durch die Gegend geschleudert. Ihr Rettungssystem entklemmt sich und löst endlich aus. Und wisst ihr was es ist? Ein kleines Schlauchboot. Mit automatischer Pumpe. Muss für ungewöhnliche Situationen dimensioniert worden sein, dass die kleine Pumpe in sekundenschnelle über 100 bar entgegenwirken kann. Noch erstaunlicher ist dann, dass das winzige Schlauchboot die STAHLkapsel mit einer Geschwindigkeit von ca. 100m/s wieder an die Oberfläche befördert.

Liebe amerikanische Autoren: Bevor ihr etwas schreibt, macht euch doch bitte erstmal mit den Grundkenntnissen der Physik vertraut und vertraut nicht darauf, dass euer Publikum genauso dumm ist, wie ihr selbst. Vielleicht kann ich mir dann auch irgendwann mal wieder ne Serie im Fernsehen anschauen.

Montag, August 07, 2006

Tor drei

"Osnabrück ist eine schöne Stadt. Sie liecht in einer Gechend, ..."

So beginnt einer der einprägsamsten Sketche von Insterburg & Co, den ich als Kleinstkind immer gehört habe.

Nun, ich hoffe wirklich, dass Osnabrück eine schöne Stadt ist, denn dort in die Umgebung, genauer gesagt nach Lengerich, zieht es mich ab dem 1.September hin. (Für Jörg: Lengerich ist ca 10km von Greven entfernt ;-) )

Und um noch genauer zu werden: DAS wird dann mein neuer Arbeit- und Diplomgeber sein.
Ich kann nun wirklich nicht sagen, dass mir die Entscheidung leicht gefallen ist, aber jetzt weiß ich, dass es definitiv die richtige war.
Also, ihr bisher unbekannten Osnabrücker und Lengericher und so: Wer lässt mich bei sich wohnen? Ich bin stubenrein und kann, denke ich, gut kochen. Ausserdem bringe ich (angeblich) einen lustigen Dialekt mit. Aber den kann ich abstellen. Wenn ich nix getrunken hab' zumindest.
Bis bald.

 
http://www.lablue.de/Jail26.html